Evotec und Merck gehen Vereinbarungen für Target Discovery-Technologien ein

 

  • Zusammenarbeit auf Basis einer validierten CRISPR-Plattform und Mercks umfangreicher genomischer Infrastruktur
  • Integration von Evotecs Expertise im phänotypischen Screening und in der Krankheitsbiologie

 

Hamburg, 30. November 2016: Evotec AG (Frankfurter Wertpapierbörse: EVT, TecDAX, ISIN: DE0005664809) gab heute Vereinbarungen mit dem Life-Science Geschäftsbereich von Merck bekannt, in denen Mercks Portfolio aus Genome Editing-Technologien mit Evotecs vielseitigen Screening-Plattformen und tiefgehender Krankheitsexpertise kombiniert werden. Im Rahmen der Zusammenarbeit wird Evotec Mercks umfangreiche Sammlung aus genetischen Reagenzien (z. B. CRISPR und shRNA-Sammlungen) einsetzen, um neue Programme in der Erforschung von Zielstrukturen (Target Discovery) mithilfe ihrer Kompetenzen im phänotypischen Screening in primären und iPS-Zellen (induzierte pluripotente Stammzellen) sowie ihrer Expertise in in vivo-Krankheitsmodellen zu ermöglichen. Durch die Kombination dieser beiden komplementären Infrastrukturen zielen die Unternehmen darauf ab, ihren Kunden schnelle und validierte Workflows zur Verfügung zu stellen, die innerhalb komplexer Krankheitsmodelle neue Target-Klassen erforschen möchten. 

Dr. Mario Polywka, Chief Operating Officer von Evotec, kommentierte: "Gemeinsam mit unserer kürzlich erworbenen Lizenz der Genome Editing-Technologie CRISPR-Cas9 stärken diese Vereinbarungen mit Merck Evotecs Angebot in der Target-Identifizierung und -Validierung für unsere Partner. Durch die Verwendung von Mercks Reagenzien, die für das Screening auf unseren zellulären Screening-Plattformen und die Verwendung in in vivo-Modellen einsatzbereit sind, werden zahlreiche neue Ansätze im Bereich Target-Identifizierung ermöglicht. Infolgedessen können wir unseren Kunden eine One-Stop-Shop-Lösung innerhalb dieses innovativen Wirkstoffforschungssegments anbieten." 

"Das Life-Science-Geschäft von Merck war schon immer führend in der Entwicklung und Verteilung funktionaler genomischer Reagenzien wie CRISPR und shRNA", sagte Theresa S. Creasey, Head of Applied Solutions Strategic Marketing & Innovation bei Merck. "Unser Cell Design Studio fertigt bereits seit einem Jahrzehnt kundenspezifische Zelllinien für die Wirkstoffforschung an; dies ist daher ein Bereich, in dem wir über sehr viel Erfahrung verfügen. Was uns gefehlt hat war ein Partner, der diese Reagenzien und Zelllinien für unsere Kunden anwenden kann, sozusagen eine One-Stop-Lösung. Diese Zusammenarbeit mit Evotec, einem Experten auf diesem Gebiet, komplettiert somit unser Angebot."

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