Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2010: Ein erfolgreiches Jahr und ein sehr guter Start ins Jahr 2011

Hamburg - 24. März 2011: Evotec AG (Deutsche Börse: EVT, TecDAX) gab heute die Finanzergebnisse und die Geschäftsentwicklung für das  Geschäftsjahr 2010 bekannt.


Gute Ergebnisse für 2010 durch Forschungsallianzen und Meilensteine; alle Finanzziele übertroffen
- Erstmalig profitabel in 18 Jahren Firmengeschichte: operatives Ergebnis 1,7 Mio. € (+104%), Nettoergebnis 3,0 Mio. € (+107%)
- Umsatzwachstum von +29% auf 55,3 Mio. €, Bruttomarge 44,1%
- Starke und stabile Liquidität von 70 Mio. € trotz Akquisition 


Starkes Portfolio an erfolgsbasierten Wirkstoffforschungsallianzen: solide Basis für anhaltendes Wachstum
- Zahlreiche neue Allianzen und Vertragsverlängerungen
- Umfangreicher Lizenzvertrag mit MedImmune/AstraZeneca im Bereich Stoffwechselerkrankungen 


Guter Fortschritt in Entwicklungspartnerschaften: enormes Potenzial ohne Entwicklungsrisiko
- Evotecs klinische Programme werden ausschließlich in Partnerschaften entwickelt, z. B. die laufende Phase-II-Studie mit Roche im Bereich behandlungsresistente Depression und die laufende Phase III mit Teva in Diabetes 


Erfolgreiche Akquisitionen von DeveloGen und Kinaxo fördern Innovationskraft
- Akquisition von Kinaxo ebnet Weg in die Onkologie (nach Ende der Berichtsperiode)
- Akquisition von DeveloGen: erstklassiger Ansatz für Betazell-Regeneration und einzigartige Position in regenerativer Medizin
- Harvard-Kooperation baut Führungsposition im Bereich Betazell-Technologie aus (nach Ende der Berichtsperiode) 


Prognose 2011 - Beschleunigte Entwicklung in Richtung Wachstum und Nachhaltigkeit
- Anhaltendes Umsatzwachstum von > 15% untermauert durch bisher stärkstes Auftragsbuch (40 Mio. €, +43% vs. 2010)
- Verbessertes operatives Ergebnis (vor potenzieller Wertberichtigung)
- Liquidität von mehr als 65 Mio. € trotz umfangreichem Investitionsprogramm und starkem Engagement in F+E-Plattformtechnologien 


1. Operative Performance  
Umsatzwachstum von 29%, deutlich verbessertes operatives Ergebnis, erstmals in der Firmengeschichte profitabel, strategische Liquidität trotz Akquisition stabil bei 70 Mio. €    
Die Ziele des "Aktionsplans Evotec 2012 - Fokus und Wachstum" wurden etwas früher als geplant erreicht. Evotec hat das Jahr 2010 mit einer sehr guten finanziellen Performance abgeschlossen und auch die bereits angehobene Prognose aus August 2010 nochmals leicht übertroffen. Das Unternehmen hat sämtliche Finanzziele erreicht. Die Umsätze der Evotec-Gruppe betrugen 55,3 Mio. € und lagen damit 29% über dem Vorjahresniveau (2009: 42,7 Mio. €). Dies resultierte im Wesentlichen aus einem starken Basisumsatz aus Forschungsallianzen, zahlreichen erreichten Meilensteinen, stabilen Lizenzeinkünften und Abschlagszahlungen sowie den hinzugekommenen Umsätzen aus der Übernahme von DeveloGen (0,8 Mio. €). Das Erreichen von vier Meilensteinen mit Boehringer Ingelheim im Jahr 2010, was zu Zahlungen in Höhe von 9,0 Mio. € (2009: 4,0 Mio. €) geführt hat, unterstreicht den kontinuierlich guten Fortschritt, den wir in verschiedenen Forschungsprogrammen mit unserem Partner erzielt haben. Aufgrund dieser Meilensteinerfolge stieg die Bruttomarge der Gruppe um 0,9 %-Punkte auf 44,1% (2009: 43,2%).
Aufgrund des starken Umsatzwachstums und eines strengen Kostenmanagements (Aufwendungen für unverpartnerte Forschung und Entwicklung (F+E) -71%, Vertriebs- und Verwaltungskosten -4%) konnte Evotec mit 1,7 Mio. € (+104%) erstmals auf Jahressicht ein positives operatives Ergebnis ausweisen. 2009 hatte die Gesellschaft noch einen operativen Verlust in Höhe von 42,3 Mio. € verbucht. Der operative Verlust in 2009 beinhaltete Wertberichtigungen und Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 22,7 Mio. €, während im Jahr 2010 keine Wertberichtigungen und Restrukturierungsaufwendungen verbucht wurden.
Die Aufwendungen für unverpartnerte F+E gingen 2010 planmäßig auf 6,1 Mio. € zurück (2009: 20,9 Mio. €). Dieser Rückgang ist hauptsächlich auf wenige Kernprogramme, fokussierte F+E-Aufwendungen, eine Reduzierung der Anzahl früherer Forschungs- und Entwicklungsprojekte ohne externe Finanzierung und zunehmende Finanzierung durch Partner zurückzuführen. Evotec unterzeichnete wichtige Entwicklungspartnerschaften zur externen Finanzierung einer Reihe von Kernprojekten, die nicht in den berichteten F+E-Aufwendungen enthalten sind (siehe unter Fortschritt in Entwicklungspartnerschaften). Zudem spiegelt sich in dem Rückgang der F+E-Aufwendungen nun auch der Ganzjahreseffekt der Schließung der Renovis-Betriebsstätte in den USA im Mai 2009 wider.
Trotz erfolgreicher Akquisitionsprozesse beendete Evotec das Jahr 2010 mit einer Liquidität von 70,4 Mio. € (2009: 70,6 Mio. €) und damit deutlich über ihrem Liquiditätsziel von > 64 Mio. €.  Diese setzte sich aus Barguthaben und Guthaben bei Kreditinstituten (21,1 Mio. €) sowie Wertpapieren (49,3 Mio. €) zusammen.
Evotec berichtete über ein starkes Ergebnis für das vierte Quartal: eine Umsatzverbesserung um 21% auf 16,4 Mio. € (2009: 13,5 Mio. €) und ein positives operatives Ergebnis in Höhe von 0,7 Mio. € (verglichen mit einem Verlust in Höhe von 9,4 Mio. € im vierten Quartal 2009).
2. Update zu den Forschungsallianzen
Evotecs Strategie ist darauf ausgerichtet, ein nachhaltiges und profitables Forschungsallianzgeschäft aufzubauen. Folglich fokussiert sich Evotec auf hochwertige, umsatzgenerierende Partnerschaften mit Pharma- und Biotechnologieunternehmen. 
Das Unternehmen arbeitet weltweit mit mehr als 70 Partnern zusammen. Im Jahr 2010 wurden neue Kooperationen und Vertragsverlängerungen mit Active Biotech, Almirall, Apeiron Biologics, Cardioxyl, CHDI, Cubist Pharmaceuticals, Genentech, MedImmune, Merck KGaA, Shionogi und Vifor Pharma bekannt gegeben (in alphabetischer Reihenfolge). Durch diese Partnerschaften stärkt Evotec weiter ihre Kunden- und Umsatzbasis und verbessert so die Grundlage für zukünftiges Wachstum.
Mindestens genauso wichtig wie die Anzahl an Neuverträgen und Vertragsverlängerungen ist die strategische Weiterentwicklung von Evotecs bestehenden Kernallianzen. Das Unternehmen beabsichtigt, seine großen strategischen Allianzen weiterzuentwickeln und dem Partner Innovation als Herzstück ihrer Aktivitäten zu liefern. Mit ihrem ganzheitlichen integrierten Wirkstoffforschungsprozess ist Evotec einzigartig positioniert, um eine umfassende Outsourcing-Lösung erfolgreich ausführen zu können, in die das Unternehmen einen Großteil seiner Kapazitäten in Form von ergebnisorientierten Vereinbarungen in die Zusammenarbeit einbringt, um so einen höheren Anteil am Wertschöpfungsprozess zu behalten. Im Jahr 2010 wuchs Evotecs Umsatz mit ihren TOP10-Allianzen um 34%.
3. Fortschritt in Entwicklungspartnerschaften
Zusätzlich zu ihren umsatzgenerierenden Forschungsallianzen konzentriert sich Evotec darauf, Entwicklungspartnerschaften für eine Reihe von Schlüsselprojekten, die sich nahe der klinischen Entwicklung befinden, abzuschließen, um eine externe Finanzierung sicherzustellen.
Solche Partnerschaften erlauben es Evotec, das Risiko ihrer klinischen Programme zu reduzieren, aber weiter anteilig an deren Wertschöpfung teilzuhaben.
Evotecs klinische Programme werden ausschließlich in Partnerschaften mit pharmazeutischen Unternehmen entwickelt, die die Entwicklung finanzieren. Im Laufe des Jahres hat das Unternehmen gute Fortschritte erzielt, und die Anzahl an Wirkstoffen in der klinischen Entwicklung hat gegenüber dem Vorjahr zugenommen. Im Jahr 2010 hat Evotec ihren Schlafmittelkandidaten EVT 201 mit Jingxin Pharma für die weitere Entwicklung und Vermarktung in China verpartnert, eine Substanz zur Behandlung neuropathischer Schmerzen in Kooperation mit Boehringer Ingelheim in die klinische Entwicklung vorangebracht, und den Phase-III-Diabeteskandidaten Diapep277, der mit Andromeda/Teva verpartnert ist, im Rahmen der Übernahme von DeveloGen akquiriert. EVT 501, Evotecs Wirkstoffkandidat zur Behandlung von Erkrankungen wie Narkolepsie und Bewusstseinsstörungen ist so weit vorbereitet, dass die klinischen Studien beginnen können. Für diese Substanz erhält Evotec eine externe Finanzierung vom BMBF, die dem Unternehmen hilft, das Programm durch klinische Phase-I-Studien voranzubringen.
Für EVT 101, den am weitesten fortgeschrittenen Kandidaten der EVT-100-Substanzfamilie, erhielt Evotec im März 2010 von der FDA die Genehmigung für den Beginn einer Phase-II-Wirksamkeitsstudie im Bereich behandlungsresistente Depression. Die Patientenaufnahme begann Mitte 2010 und soll im Jahr 2011 abgeschlossen werden. Studienergebnisse werden für das Jahr 2012 erwartet.
Infolge der Umsetzung dieser Strategie sind die klinischen Entwicklungskosten des Unternehmens im Laufe der vergangenen zwei Jahre deutlich zurückgegangen und der Großteil der berichteten F+E-Aufwendungen von Evotec wird für ausgewählte frühe Forschungsprojekte ausgegeben. 
4. Akquisitionen und Partnerschaften ebnen neue Wege zu Wachstum und Innovation
Für weiteres Wachstum investiert Evotec auch zunehmend in die Entwicklung früher Forschungsprojekte in hoch innovativen Gebieten der Wirkstoffforschung wie z.B. regenerative Medizin (darunter insbesondere Betazell-Regeneration) und Technologien für ein besseres Verständnis von Krebs- und Stoffwechselerkrankungen. Im Rahmen dieser Strategie hat das Unternehmen 2010 zwei strategische Akquisitionsprozesse durchgeführt, um neuartige innovative Ansätze zu initialisieren.
Im Juli 2010 übernahm Evotec DeveloGen, ein biopharmazeutisches Unternehmen, das sich auf die Erforschung neuer therapeutischer Ansätze zur Behandlung von Stoffwechselerkrankungen spezialisiert hat. Durch die Transaktion erhielt Evotec Zugang zu neuer Expertise und frühen Wirkstoffforschungsprojekten in zwei Schlüssel-Indikationsgebieten mit hohem medizinischem Bedarf, und zwar in Diabetes und in Stoffwechselerkrankungen. Sie eröffnete zudem den Zugang zur regenerativen Medizin und war damit insgesamt ein wichtiger strategischer Schritt von Evotec im Jahre 2010.
Zudem erweiterte und ergänzte die Akquisition Evotecs hochwertige Wirkstoffforschungsplattform und ihr Leistungsspektrum um DeveloGens Expertise in der Target-Identifizierung und -Validierung und in der in-vivo/in-vitro-Pharmakologie sowie um Krankheits-Know-how auf dem Gebiet der Stoffwechselerkrankungen. Mit diesen Kompetenzen kann Evotec noch besser weltweit hochqualitative, wissenschaftlich erstklassige innovative Lösungen für ihre Partner anbieten.
Im Dezember 2010 unterzeichnete Evotec eine Lizenz- und Kooperationsvereinbarung mit MedImmune Ltd, einer hundertprozentigen Tochter von AstraZeneca, im Bereich Diabetes mit einem besonderen Fokus auf der Regeneration von insulinproduzierenden Betazellen. Die Lizenz eröffnet MedImmune einen exklusiven Zugang zu einem Portfolio von Forschungs- und Entwicklungsprogrammen. Es ist der erste Vertrag von Evotec, der auf den neu erworbenen Programmen und Kenntnissen aus der erfolgten Übernahme von DeveloGen beruht. Nach Integration von Evotec Göttingen (ehemals DeveloGen) ist das Geschäft heute profitabel und wächst deutlich.
Am 9. Februar 2011 (nach Ende der Berichtsperiode) unterzeichnete Evotec einen Vertrag zum Erwerb aller Aktien der Kinaxo Biotechnologies GmbH, ein Münchner Biotechnologieunternehmen, das Pharmafirmen bei der Entwicklung von zielgerichteten Medikamenten unterstützt. Die Akquisition ergänzt Evotecs integriertes Angebot in der Wirkstoffforschung durch proprietäre Technologien für Vorhersagen über das Ansprechen im Patienten und zur frühen Entscheidungsfindung hinsichtlich der Wirksamkeit und Sicherheit von Wirkstoffen, insbesondere im Schlüsselindikationsgebiet Onkologie. Mit diesem einzigartigen Wertschöpfungspotenzial stärkt das Unternehmen sein erfolgsbasiertes Angebot in der Wirkstoffforschung erheblich. Das Kinaxo-Geschäft ist leicht profitabel und durch starkes Wachstum gekennzeichnet. Im Jahr 2011 werden hier Umsatzbeiträge in Höhe von 2,0 Mio. € erwartet.
Das deutlichste Zeichen für Evotecs Engagement für höchst innovative Forschungsprozesse, stellt die vor Kurzem unterzeichnete Kooperation mit der Harvard University und dem Howard Hughes Medical Institut (HHMI) dar (nach Ende der Berichtsperiode). Diese Zusammenarbeit konzentriert sich auf Betazell-Technologien im Bereich Diabetes.
5. Prognose 2011
Umsatzwachstum von mehr als 15%, verbessertes operatives Ergebnis vor Wertberichtigung und eine Liquidität von etwa 65 Mio. €
Im Jahr 2011 erwartet Evotec den Umsatz der Gruppe um mehr als 15% auf 64 bis 66 Mio. €  zu steigern. Diese Annahme beruht auf dem starken März 2011 Auftragsbuch von 40 Mio. € (+43%, 2010: 28 Mio. €),  den absehbaren Neuverträgen und Vertragsverlängerungen sowie dem Erreichen bestimmter Meilensteine. Evotec erwartet, dass die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (F+E) im Jahr 2011 im Vergleich zu 2010 steigen werden. Das Unternehmen wird sich auf Kernprogramme und wichtige Targets, besonders auf Innovation in den Bereichen Stoffwechselerkrankungen und regenerative Medizin fokussieren. Insgesamt erwartet Evotec 2011 etwa 10 Mio. € in F+E zu investieren. Selbst auf dieser Basis sollte sich das operative Ergebnis von Evotec vor Wertberichtigung gegenüber 2010 verbessern.
Im Jahr 2011 wird Evotec investieren, um ihre langfristigen Wachstumspläne realisieren zu können. Mehr als 8 Mio. € sind geplant, um Evotecs Kapazitäten langfristig aufzurüsten. Besonders sichtbar wird diese Strategie mit dem Umzug in neue hoch moderne Laboratorien in Hamburg, den  "Manfred-Eigen-Campus", das neue Zentrum von Evotec für Screening und frühphasige Biologie.
Die Evotec-Gruppe begann das Jahr mit Barguthaben und kurzfristigen Wertpapieren in Höhe von 70 Mio. €. Im Jahr 2011 sollte sich der Liquiditätsverbrauch für das operative Geschäft aufgrund des erwarteten Umsatzwachstums im Vergleich zu 2010 signifikant reduzieren. Die geplanten Investitionen von Evotec in die Optimierung von Kapazitäten und Fähigkeiten werden jedoch den Barmittelbedarf insgesamt gegenüber 2010 erhöhen. Auf Basis unveränderter Wechselkurse gegenüber Ende 2010 erwartet das Unternehmen am Jahresende 2011 über eine Liquidität von etwa 65 Mio. € zu verfügen. Darin ist kein Mittelabfluss für mögliche Akquisitionen oder ähnliche Transaktionen berücksichtigt.
Durch die Implementierung des "Aktionsplans Evotec 2012 - Fokus und Wachstum" gelang es Evotec, den permanenten Barmittelabfluss der letzten Jahre zu stoppen, und das Unternehmen generiert heute Barmittel bzw. verbraucht zumindest keine mehr, trotz seines starken Engagements in der Forschung und Entwicklung. Dies ist der erste Schritt in Richtung eines wirklich nachhaltigen Geschäfts.
Webcast / Telefonkonferenz
Evotec überträgt die diesjährige Analysten- und Bilanzpressekonferenz in Frankfurt/Main live im Internet. Der Vorstand der Evotec AG wird auf der Konferenz über den Geschäftsverlauf 2010 sowie über den aktuellen Stand des Forschungsallianzgeschäfts und der eigenen Entwicklungsprogramme berichten. Zudem wird er über den Status des "Aktionsplans Evotec 2012 - Fokus und Wachstum" informieren und einen Ausblick über das laufende Jahr geben. Die Präsentation wird in englischer Sprache gehalten.
Datum:        Donnerstag, 24. März 2011
Uhrzeit:       10.00 Uhr MEZ (09.00 a.m. GMT, 05.00 a.m. EDT)
Zur Teilnahme am Audio-Webcast finden Sie einen Link auf unserer Homepage: www.evotec.com. Hier wird auch die Präsentation kurz vor der Veranstaltung zum Download zur Verfügung gestellt.
Sie können die Konferenz auch per Telefon verfolgen. Dazu wählen Sie bitte:
 



Von Deutschland:
+49 (0)69 20 17 44 210


Von UK:
+44 207 153 9154


Von USA:
+1 877 423 0830


Zugangscode:
605956#



 
Eine Aufnahme des Webcasts wird nach der Veranstaltung auf unserer Website unter www.evotec.com - Investoren - Events - Finanzkalender abrufbar sein.
 Zukunftsbezogene Aussagen - Diese Pressemitteilung enthält vorausschauende Angaben, die Risiken und Unsicherheiten beinhalten. Derartige vorausschauende Aussagen enthalten u.a., aber nicht ausschließlich: Aussagen hinsichtlich unserer Erwartungen, dass der Kassenbestand, die Guthaben bei Kreditinstituten, die Investitionen und der operative Umsatz für unsere geplanten Aktivitäten über das Jahr 2015 hinaus ausreichen werden; unsere Finanzerwartungen für die Jahre 2011 und 2012 einschließlich der Aussagen über unsere erwarteten operativen Ergebnisse und Finanzierungen sowie unsere Finanzlage; unsere Annahme, dass unser Barmittelbestand in 2011 stark bleiben wird und zu unserer erwarteten Liquidität zum Ende 2011; die Annahme, dass unser geändertes Geschäftsmodell eine fundierte Basis für ein langfristig nachhaltiges Wachstum darstellt; die erwarteten Vorteile unserer Akquisitionen und Kooperationen inklusive der erwarteten Umsatzbeiträge aus unserer Akquisition der Kinaxo Biotechnologies GmbH;  unsere Erwartungen hinsichtlich des Markts für Wirkstoffforschungsallianzen inklusive des erwarteten Wachstums im pharmazeutischen Wirkstoffforschungs-Outsourcing-Markt und die Vorteile, die dieses Wachstum für uns mit sich bringt und unsere Fähigkeit Vorteil aus dieser Marktentwicklung zu ziehen; unser Ziel operative Profitabilität zu erreichen und bis 2012 nachhaltig Geld zu generieren; unsere Meinung  hinsichtlich der ausreichenden existierenden Liquiditätsreserven; unsere Pläne, Kapital zu erhöhen; die erwartete zeitliche Planung der Wirksamkeit unserer Deregistrierung von der SEC; unsere Erwartungen und Vorstellungen hinsichtlich unserer regulatorischen, klinischen oder geschäftlichen Strategie und des Fortschreitens unserer klinischen Entwicklungsprogramme und der Zeitpunkte des Vorliegens der Ergebnisse unserer klinischen Studien, hinsichtlich strategischer Kooperationen, Akquisitionen sowie von Plänen, Zielen und Strategien des Managements. Diese Stellungnahmen stellen weder Versprechungen noch Garantien dar, sondern sind abhängig von zahlreichen Risiken und Unsicherheiten, von denen sich viele unserer Kontrolle entziehen, und die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von denen abweichen, die in diesen zukunftsbezogenen Aussagen in Erwägung gezogen werden. Diese Risiken und Unsicherheiten betreffen u.a.: Das Risiko, dass wir nicht in der Lage sind, die erwarteten Beiträge unseres geänderten Geschäftsmodells oder die erwarteten Ergebnisse dieser Maßnahmen im erwarteten Zeitraum zu erzielen; das Risiko, dass wir die erwarteten positiven Beiträge aus unseren Kooperationen, Partnerschaften und Akquisitionen nicht im erwarteten Zeitraum erreichen, wenn überhaupt; Risiken hinsichtlich unserer Fähigkeiten, die Entwicklung der Produktkandidaten, die sich in unserer Pipeline bzw. in klinischen Studien befinden, voranzutreiben; Erfolglosigkeit bei der Identifizierung, Entwicklung und erfolgreichen Kommerzialisierung neuer Produkte und Technologien; das Risiko eines größeren Erfolgs von Konkurrenzprodukten; Erfolglosigkeit bei dem Bemühen, potenzielle Partner für unsere Technologien und Produkte zu interessieren; Unvermögen, kommerziellen Erfolg für unsere Produkte und Technologien zu erreichen; Erfolglosigkeit beim Schutz unseres geistigen Eigentums sowie die Kosten, unsere Schutzrechte durchzusetzen oder zu verteidigen; Erfolglosigkeit bei der Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften, einschließlich der Anforderungen der FDA, hinsichtlich unserer Produkte und Produktkandidaten; das Risiko, dass die FDA die Ergebnisse unserer Studien anders interpretiert als wir; das Risiko, das unsere klinischen Studien nicht zu marktfähigen Produkten führen; das Risiko, dass es uns nicht gelingt, die Zulassung unserer Wirkstoffkandidaten zu erlangen oder ihre Vermarktung zu erreichen; das Risiko neuer, veränderter und kompetitiver Technologien und Vorschriften sowohl in den USA als auch weltweit; die allgemeine Weltwirtschaftslage und damit einhergehende Unsicherheiten, zukünftige gesetzliche, regulatorische oder steuerliche Änderungen sowie andere wirtschaftliche, geschäftliche oder Wettbewerbsfaktoren und der Einfluss von Wechselkursschwankungen auf unsere internationale Geschäftstätigkeit. Die vorstehend aufgeführte Liste von Risiken erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Diese Pressemitteilung enthält zusätzliche Faktoren, die unsere Geschäftsfähigkeit und finanzielle Leistungsfähigkeit beeinflussen können. Wir übernehmen ausdrücklich keine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen hinsichtlich geänderter Erwartungen, neuer Ereignisse, Bedingungen oder Umstände, auf denen diese Aussagen beruhen, öffentlich zu aktualisieren oder zu revidieren.
Kontakt: Dr Werner Lanthaler, Chief Executive Officer,
Evotec AG, Tel.: +49.(0)40.56081-242,  werner.lanthaler@evotec.com
Bericht zum Geschäftsjahr 2010
Eckdaten der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnungen
Evotec AG und Tochtergesellschaften
Angaben in TEUR außer Angaben zu Aktien und Angaben pro Aktie



 
Januar bis Dezember
Delta
in %


2010
2009


 
 
 
 


Umsatzerlöse
55.262
42.683
29


Bruttomarge in %
44,1
43,2
2


 
 
 
 


Forschung und Entwicklung
6.116
20.947
-71


Vertriebs- und Verwaltungskosten
15.956
16.695
-4


Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte
und Wertberichtigungen
672
18.293
-96


Restrukturierungsaufwendungen
0
4.849
-


Sonstige betriebliche Erträge
4.536
4.044
12


Sonstige betriebliche Aufwendungen
4.423
3.980
11


 
 
 
 


Betriebsergebnis
1.715
-42.299
104


Betriebsergebnis*
1.715
-19.612
109


 
 
 
 


Nettoergebnis
2.985
-45.497
107


 
 
 
 


Durchschnittlich ausstehende Anzahl Aktien
109.012.908
106.845.831
 


Ergebnis je Aktie (unverwässert und verwässert)
0,03
-0,43
107



* Vor Wertberichtigung und Restrukturierungsaufwendungen.
 
Eckdaten der Konzernbilanzen
Evotec AG und Tochtergesellschaften
Angaben in TEUR



 
31. Dez.
2010
31. Dez.
2009
Delta
in %


 
 
 
 


Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Wertpapiere*
 

70.401
 

70.594
 

0


Working capital
-5.039
-6.530
23


Kurzfristiger und langfristiger Anteil von Krediten und Verbindlichkeiten aus Leasing von Anlagen
 

11.997
 

13.205
 

-9


Eigenkapital
132.637
111.487
19


 
 
 
 


Bilanzsumme
191.859
146.599
31



* Inklusive "Auction Rate Securities" in 2009.
 
 

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