- NEUARTIGER INKUBATOR FÜR FRÜHPHASIGE WIRKSTOFFFORSCHUNG
- AUTOBAHN LABS UND UNIVERSITY OF CALIFORNIA ("UCLA") GEBEN STRATEGISCHE ZUSAMMENARBEIT BEKANNT
Hamburg, Deutschland und Palo Alto, USA, 24. Juni 2020: Evotec SE (Frankfurter Wertpapierbörse: EVT, MDAX/TecDAX, ISIN: DE0005664809), Samsara BioCapital, ein führendes Life-Science-Investmentunternehmen und KCK Ltd., ein Familien-Investmentfonds, gaben heute den Start von Autobahn Labs, einem neuartigen virtuellen Inkubator bekannt. Autobahn Labs wird mit führenden akademischen Einrichtungen sowie Forschungsinstitutionen kooperieren, um frühphasige Wirkstoffforschung und –entwicklung effizient zu beschleunigen. Zudem gab Autobahn Labs heute eine erste strategische Partnerschaft mit der UCLA Technology Development Group („UCLA TDG“) bekannt, deren Ziel es ist, die vielversprechendsten Bereiche wissenschaftlicher Forschung mit dem größten Potenzial für therapeutische Ansätze zu identifizieren.
„Autobahn Labs wurde mit dem Ziel gegründet, ein Inkubator für translationale Forschung zu sein, und in der Zusammenarbeit mit akademischen Wissenschaftlern und Institutionen schnellere Entwicklungspfade für transformative neue Therapien zu finden und zu beschreiten“, sagte Thomas Novak, PhD, Chief Scientific Officer von Autobahn Labs. „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit der UCLA, einer Universität mit einer exzellenten Reputation für Innovation in den Life Sciences, mit der wir gemeinsam das Innovationspotenzial zugunsten der Patienten realisieren möchten.“
Auf der Grundlage eines langfristigen Modells partnerschaftlicher Zusammenarbeit investiert Autobahn Labs früher als konventionelles Risikokapital und stellt intellektuelles, finanzielles und physisches Kapital zur Verfügung, um neue wissenschaftliche Entdeckungen effizient und effektiv vom Konzept bis hin zum präklinischen Wirkstoffkandidaten voranzubringen. In der Zusammenarbeit mit führenden Wissenschaftlern und universitären Technologietransferstellen identifiziert der Inkubator Projekte mit hohem therapeutischem Potenzial in frühen Forschungsstadien und trägt zum Risikoabbau bei. Autobahn Labs gründet neue Unternehmen, die den beteiligten Parteien gemeinsam gehören, und investiert bis zu 5 Mio. $ pro Projekt. Dieses Modell unterstützt Forscher mit wissenschaftlicher und operativer Strategie und bietet einen direkten und sofortigen Zugang zu Evotecs hochmoderner Wirkstoffforschungs- und –entwicklungsplattform.
„Autobahn Labs ist ein einzigartiger Inkubator, der auf unserem etablierten Fundament der akademischen Partnerschafts-Modelle aufbaut um zahlreiche akademische Institutionen parallel unterstützen zu können,“ sagte Dr. Werner Lanthaler, Chief Executive Officer von Evotec. „Durch die Bereitstellung von Kapital und den Zugang zu einer leistungsfähigen Wirkstoffentwicklungsplattform wird Autobahn Labs die bahnbrechende Forschung führender akademischer Einrichtungen effizient in medizinischen Fortschritt für Patienten mit einem hohen ungedeckten medizinischen Bedarf umsetzen können. Wir freuen uns sehr über die erste Partnerschaft mit der international renommierten UCLA.“
„Viele der wichtigsten medizinischen Fortschritte stammen aus Universitätslaboren,“ sagte Srinivas Akkaraju, MD, PhD, Managing General Partner, Samsara BioCapital. „Während öffentliche Mittel und Förderprogramme auf die Finanzierung von Grundlagenforschung gerichtet sind, gibt es nur begrenzte Ressourcen für translationale Forschung insbesondere in den frühen Entwicklungsphasen. Autobahn Labs investiert früh, mit einer langfristigen Perspektive und engagiert sich für den Erfolg jedes einzelnen Projekts.“
„Innovation, Forschung, Lehre und Unternehmertum zum Vorteil der Gesellschaft zu nutzen, steht im Zentrum der Mission von UCLA TDG,“ sagte Amir Naiberg, Associate Vice Chancellor, CEO & President der UCLA Technology Development Group. „TDG ist offen für neue Modelle des Technologietransfers. Die neue strategische Zusammenarbeit mit Autobahn Labs ermöglicht es uns, mit Experten aus der Industrie früher als bisher Partnerschaften einzugehen. Wir gehen davon aus, dass wir dadurch unsere frühe wissenschaftliche Forschung noch schneller in neue Medikamente überführen können.“