- DIE AUSWAHL ZUSÄTZLICHER ENTWICKLUNGSPROGRAMME DURCH BRISTOL MYERS SQUIBB LÖST ZAHLUNGEN VON INSGESAMT 40 MIO. US$ AN EVOTEC AUS
Hamburg, 10. November 2021:
Evotec SE (Frankfurter Wertpapierbörse: EVT, MDAX/TecDAX, ISIN: DE0005664809; NASDAQ: EVO) gab heute bekannt, dass das Unternehmen weitere Fortschritte in der Neurologie-Kooperation mit Bristol Myers Squibb (NYSE:BMY) erreicht hat. Die Auswahl zusätzlicher Programme durch Bristol Myers Squibb löst Zahlungen von insgesamt 40 Mio. US$ an Evotec aus.
Die Auswahl der Programme basiert auf bestimmten Zielstrukturen und trägt zum weiteren Ausbau der Pipeline bei. Es wird erwartet, dass die Programme dem Entwicklungsverlauf von EVT8683 folgen, für das Bristol Myers Squibb nach der erfolgreichen Einreichung eines IND-Antrags bei der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA ihre Option zum Abschluss einer exklusiven globalen Lizenzvereinbarung genutzt hat.
Dr. Cord Dohrmann, Chief Scientific Officer von Evotec, sagte: „Unsere Zusammenarbeit mit BMS ist weiterhin äußerst produktiv. Diese Erfolge belegen den großartigen Teamgeist zwischen den Kollegen von Bristol Myers Squibb und Evotec, der es uns ermöglicht hat, äußerst anspruchsvolle Programme bis zu wichtigen Wertschöpfungspunkten voranzutreiben.“
Die Kooperation wurde im Dezember 2016 mit dem Ziel initiiert, krankheitsmodifizierende Behandlungen für ein breites Spektrum neurodegenerativer Erkrankungen zu identifizieren. Derzeit zugelassene Medikamente lindern die Symptome der Patienten nur kurzfristig, und es besteht ein enormer ungedeckter medizinischer Bedarf an therapeutischen Modalitäten, die das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen oder umkehren. Die Kooperation nutzt Evotecs industrialisierte iPSC-Plattform, mit von Patienten abgeleiteten Krankheitsmodellen, die zu den größten und ausgereiftesten Plattformen der Branche gehört.