Evotec und Vifor Pharma unterzeichnen bedeutende Wirkstoffentwicklungsallianz



Entwicklung eines präklinischen Kandidaten im Bereich Anämie (Blutarmut)  


Evotec erbringt Leistungen im Bereich der integrierten Biologie, Chemie und präklinischen Entwicklung  


Projektumfang über 5,5 Mio. Euro  


Hamburg, Deutschland - 2. Februar 2010: Evotec AG (Deutsche Börse: EVT, TecDAX) gab heute die Unterzeichnung eines Abkommens mit Vifor Pharma bekannt. Evotec wird das Projektmanagement und die Forschungsaktivitäten zur Identifizierung eines präklinischen Wirkstoffkandidaten für die Behandlung von Anämie (Blutarmut) übernehmen. Über weitere wissenschaftliche Details zu dieser Kooperation wurde Vertraulichkeit vereinbart.
Die Vereinbarung sieht vor, dass Evotec ihre Expertise und integrierten Wirkstoffforschungstechnologien einsetzen wird, um neuartige niedermolekulare Substanzen zur Behandlung von Anämie zu identifizieren und in die Leitstrukturoptimierung voranzutreiben.
Evotec wird Wissenschaftler an ihren Standorten in Europa und Indien für die in-vitro-Biologie, Medizinalchemie sowie in-vitro- und in-vivo-Pharmakologie einsetzen. Die Finanzierung des Programms erfolgt durch Forschungsvergütung und strategische Erfolgszahlungen.
Dr. Werner Lanthaler, Vorstandsvorsitzender von Evotec, kommentierte: "Diese Vereinbarung repräsentiert einen wichtigen Fortschritt in der Umsetzung unserer Geschäftsstrategie. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, einen präklinischen Kandidaten im Rahmen eines vereinbarten Budgets zu identifizieren. Wir werden dazu unsere Expertise und Forschungstechnologien an allen Standorten der Evotec-Gruppe einsetzen, um für Vifor Pharma effizient einen präklinischen Wirkstoffkandidaten zu identifizieren. Evotec verfügt hierzu über ein vollständig integriertes Angebot an Wirkstoffforschungsleistungen."
"Wir schätzen Evotecs Wirkstoffforschungsexpertise und -technologien, die sie einsetzen werden, um unser Projekt voranzutreiben, sehr. Sie verfügen über nachweisliche Expertise in der Wirkstoffforschung und -entwicklung, und wir freuen uns sehr auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Evotec", sagte Dr. David Ebsworth, Chief Executive Officer von Vifor Pharma.
Über Anämie
Anämie-Patienten leiden unter einem niedrigen Hämoglobin-Wert im Blut, der zu einer Verringerung der Kapazität für den Sauerstofftransport in den roten Blutzellen führt. Eisenmangel ist im Bereich der Nährstoffzufuhr die weltweit verbreitetste Mangelerscheinung und ist die häufigste Ursache für Anämie. Schätzungen zufolge leiden 700 Mio. Menschen unter Eisenmangelanämie. Symptome von Eisenmangel/Anämie sind Müdigkeit, Blässe, Haarausfall, Reizbarkeit, Schwäche, spröde oder brüchige Nägel etc.
Kontakt: Dr. Werner Lanthaler, Vorstandsvorsitzender,
Evotec AG, Tel.: +49.(0)40.56081-242,  werner.lanthaler@evotec.com

Zukunftsbezogene Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält bestimmte vorausschauende Angaben, die Risiken und Unsicherheiten beinhalten. Derartige vorausschauende Aussagen beinhalten u. a., aber nicht ausschließlich, Aussagen über unsere Erwartungen und Vorstellungen hinsichtlich unserer strategischen Kooperationen, unserer regulatorischen, klinischen oder geschäftlichen Strategie, des Fortschreitens unserer klinischen Entwicklungsprogramme sowie der Pläne, Ziele und Strategien des Managements. Diese Stellungnahmen stellen weder Versprechen noch Garantien dar, sondern sind abhängig von zahlreichen Risiken und Unsicherheiten, von denen sich viele unserer Kontrolle entziehen, und die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von denen abweichen, die in diesen zukunftsbezogenen Aussagen in Erwägung gezogen werden. Diese Risiken und Unsicherheiten betreffen u. a.: Das Risiko, dass Produktkandidaten in klinischen Studien versagen oder nicht erfolgreich vermarktet bzw. hergestellt werden können; das Risiko, dass wir die erwarteten positiven Beiträge aus unseren Kooperationen, Partnerschaften und Akquisitionen nicht im erwarteten Zeitraum erreichen, wenn überhaupt; Risiken hinsichtlich unserer Fähigkeiten, die Entwicklung der Produktkandidaten, die sich in unserer Pipeline bzw. in klinischen Studien befinden, voranzutreiben; Erfolglosigkeit bei der Identifizierung, Entwicklung und erfolgreichen Kommerzialisierung neuer Produkte und Technologien; das Risiko eines größeren Erfolgs von Konkurrenzprodukten; Erfolglosigkeit bei dem Bemühen, potenzielle Partner für unsere Technologien und Produkte zu interessieren; Unvermögen, kommerziellen Erfolg für unsere Produkte und Technologien zu erreichen; Erfolglosigkeit beim Schutz unseres geistigen Eigentums sowie die Kosten, unsere Schutzrechte durchzusetzen oder zu verteidigen; Erfolglosigkeit bei der Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften, einschließlich Anforderungen der FDA, hinsichtlich unserer Produkte und Produktkandidaten; das Risiko, dass die FDA die Ergebnisse unserer Studien anders interpretiert als wir; das Risiko, dass unsere klinischen Studien nicht zu marktfähigen Produkten führen; das Risiko, dass es uns nicht gelingt, die Zulassung unserer Wirkstoffkandidaten zu erlangen oder ihre Vermarktung zu erreichen; sowie das Risiko neuer, veränderter und kompetitiver Technologien und Vorschriften, sowohl in den USA als auch weltweit.
Die vorstehend aufgeführte Liste von Risiken erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Im aktuellen Jahresbericht, den Evotec bei der Securities and Exchange Commission eingereicht hat (Form 20-F), sowie anderen bei der Securities and Exchange Commission eingereichten bzw. hinterlegten Dokumenten werden zusätzliche Faktoren aufgeführt, die unsere Geschäftstätigkeit und finanzielle Leistungsfähigkeit beeinflussen können. Wir übernehmen ausdrücklich keine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen hinsichtlich geänderter Erwartungen der Parteien oder hinsichtlich neuer Ereignisse, Bedingungen oder Umstände, auf denen diese Aussagen beruhen, öffentlich zu aktualisieren oder zu revidieren.

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