Evotec und Pierre Fabre gehen mehrjährige Zusammenarbeit im Bereich Substanzverwaltung ein

 

Hamburg - 19. April 2016: Evotec AG (Frankfurter Wertpapierbörse: EVT, TecDAX, ISIN: DE0005664809) gab heute den Beginn einer mehrjährigen Zusammenarbeit im Bereich Substanzverwaltung mit Pierre Fabre Laboratories, dem zweitgrößten privaten französischen Pharmakonzern, bekannt. 

Im Rahmen der Vereinbarung wird Evotec die Substanzbibliothek von Pierre Fabre (einzelne Substanzen/Platten mit Substanzsammlungen) von ihrer modernen Substanzverwaltungseinrichtung in Toulouse, Frankreich, verwalten. Die Vereinbarung hat zunächst eine Laufzeit von fünf Jahren. 

Laurent Audoly, Pierre Fabre Pharmaceuticals R&D Director, kommentierte: "Wir sind sehr erfreut, heute diese erste Partnerschaft mit Evotec verkünden zu können. Evotec hat sich in Toulouse zum führenden Anbieter im Bereich Wirkstoffforschung etabliert. Aufgrund ihrer umfangreichen Expertise in der Substanzverwaltung wird Evotec zweifelsohne ein wichtiger Partner für Pierre Fabre in der Beschleunigung der Wirkstoffforschung in den Bereichen Onkologie, Dermatologie und ZNS-Erkrankungen werden." 

Dr. Mario Polywka, Chief Operating Officer von Evotec, sagte: "Wir freuen uns, Pierre Fabre als neuen Partner gewonnen zu haben und fortan seinen gesamten Bedürfnissen im Bereich Substanzverwaltung aus unserem hochmodernen Standort in Toulouse, Frankreich, begegnen zu dürfen. Diese Zusammenarbeit belegt erneut unsere Strategie, ein modernes Zentrum für Substanzverwaltung für den europäischen Markt aufzubauen und festigt unsere Position als global führender Anbieter im Bereich Outsourcing von Substanzverwaltungsdienstleistungen. Wir freuen uns auf eine lange und erfolgreiche Partnerschaft mit Pierre Fabre." 

Finanzielle Details wurden nicht bekannt gegeben.

Inhalte zum Herunterladen

Doodle Fact sheets
ÜBER PIERRE FABRE 

Pierre Fabre ist ein privates französisches Pharmaunternehmen im Bereich Gesundheit und Dermo-Kosmetik, das im Jahr 1961 von Pierre Fabre gegründet wurde. Im Jahr 2015 verzeichnete das Unternehmen einen weltweiten Umsatz von 2,2 Milliarden Euro* in 130 Ländern. Das Unternehmen hat zwei Unternehmensbereiche: Pharmazeutika (verschreibungspflichtige Medikamente, Consumer Health Care) und Dermo-Kosmetik (u. a. mit der Marke Eau Thermale Avene, dem Marktführer in Europa und Asien). Das Unternehmen beschäftigt ungefähr 11.000 Mitarbeiter weltweit und hat Tochtergesellschaften in 43 Ländern. Im Jahr 2015 wendete Pierre Fabre 16% seiner Umsätze aus dem Arzneimittelgeschäft für die Forschung und Entwicklung auf, wobei der Forschungsschwerpunkt auf die vier Bereiche Onkologie, Dermatologie, ZNS-Erkrankungen und Consumer Health Care gelegt wird. Im Rahmen der "Open Innovation Strategy" von Pierre Fabre geht das Unternehmen dauerhafte und wissenschaftlich wertvolle Partnerschaften mit Innovatoren aus öffentlichen Forschungseinrichtungen (CNRS, Inserm, .), Instituten und Universitäten (Ecole Polytechnique de Lausanne, Université de Saclay,.), internationalen Pharmaunternehmen (Allergan, Abbvie, Maruho, .) und Biotechnologieunternehmen (Array, BioPharma, AbCheck, Cellectar, .) ein.
Durch die Obergesellschaft des Konzern, Pierre Fabre Participations, werden 86% der Anteile von der Pierre Fabre Foundation, einer anerkannten gemeinnützigen Organisation seit 1999, ca. 8% der Anteile von den Mitarbeitern des Unternehmens und die übrigen Aktien als eigene Aktien gehalten.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.pierre-fabre.com/en.
*Die Ergebnisse von 2015 werden derzeit geprüft

ZUKUNFTSBEZOGENE AUSSAGEN

Diese Pressemitteilung enthält bestimmte vorausschauende Angaben, die Risiken und Unsicherheiten beinhalten. Derartige vorausschauende Aussagen stellen weder Versprechen noch Garantien dar, sondern sind abhängig von zahlreichen Risiken und Unsicherheiten, von denen sich viele unserer Kontrolle entziehen, und die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von denen abweichen, die in diesen zukunftsbezogenen Aussagen in Erwägung gezogen werden. Wir übernehmen ausdrücklich keine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen hinsichtlich geänderter Erwartungen der Parteien oder hinsichtlich neuer Ereignisse, Bedingungen oder Umstände, auf denen diese Aussagen beruhen, öffentlich zu aktualisieren oder zu revidieren.