Evotec und Boehringer Ingelheim erweitern Forschungsallianz

- Strategische Forschungsallianz wird weitere vier Jahre im Wert von 15 Mio. Euro zuzüglich Meilensteinzahlungen und Lizenzgebühren fortgesetzt -
 
Hamburg, Deutschland - 9. November 2009:
Evotec AG (Deutsche Börse: EVT; TecDAX, NASDAQ: EVTC) gab heute die Verlängerung der Forschungsallianz mit Boehringer Ingelheim um weitere vier Jahre bekannt. Die Zusammenarbeit, die im August 2004 begann, wurde zuvor bereits zweimal verlängert. Basierend auf den bis heute erzielten Erfolgen in den Bereichen zentrales Nervensystem, Entzündungen, kardiometabolische Erkrankungen sowie Atemwegserkrankungen wurde der Umfang der Kooperation zudem um Targets in der Onkologie erweitert. Während der Laufzeit der Kooperationserweiterung wird Evotec Forschungszahlungen von etwa 15 Mio. Euro zuzüglich Erfolgszahlungen für das Erreichen von Meilensteinen sowie Lizenzgebühren erhalten.
 
Dr. Werner Lanthaler, Vorstandsvorsitzender von Evotec, kommentierte: "Wir sind sehr stolz darauf, dass Boehringer Ingelheim mit uns in einem der größten und innovativsten integrierten Forschungsprojekte der Industrie zusammenarbeitet und damit den hohen Wert, den wir für ihre Forschung generieren, erneut anerkennt. Diese Erweiterung spricht für die ausgezeichneten wissenschaftlichen Erfolge, die wir bisher gemeinsam erreicht haben."
 
Dr. Wolfgang Rettig, Corporate Senior Vice President Research von Boehringer Ingelheim, sagte: "Evotec demonstriert kontinuierlich ausgezeichnete wissenschaftliche Expertise bei der Unterstützung unserer Forschungsaktivitäten. Wir freuen uns sehr, die Kollaboration mit Evotec weiterführen und auf neue Forschungsgebiete ausdehnen zu können, und haben keinen Zweifel daran, dass Evotec uns weiterhin dabei unterstützten wird, unsere Forschungsziele zu erreichen."
 
Über die Zusammenarbeit
Im Jahr 2004 starteten Evotec und Boehringer Ingelheim eine mehrjährige Wirkstoffforschungskooperation, um gemeinsam präklinische Entwicklungskandidaten für die Behandlung diverser Erkrankungen zu entwickeln. Gemäß den vertraglich getroffenen Vereinbarungen hat Boehringer Ingelheim das ausschließliche  Eigentumsrecht und die Verantwortung für die klinische Entwicklung, die Produktion und die Vermarktung der identifizierten Substanzen. Im Gegenzug erhält Evotec laufende Forschungszahlungen sowie präklinische Meilensteinzahlungen. Darüber hinaus birgt der Vertrag für Evotec beträchtliches langfristiges Potenzial über Erfolgszahlungen bei Erreichen von Meilensteinen während der klinischen Entwicklung sowie über Umsatzbeteiligungen an der Vermarktung neuer Wirkstoffe.
 
Kontakt: Dr. Werner Lanthaler, Vorstandsvorsitzender,
Evotec AG, Tel.: +49.(0)40.56081-242,  werner.lanthaler@evotec.com

 
 

Zukunftsbezogene Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält bestimmte vorausschauende Angaben, die Risiken und Unsicherheiten beinhalten. Derartige vorausschauende Aussagen beinhalten u. a., aber nicht ausschließlich, Aussagen über unsere Erwartungen und Vorstellungen hinsichtlich unserer regulatorischen, klinischen oder geschäftlichen Strategie, des Fortschreitens unserer klinischen Entwicklungsprogramme und der Zeitvorstellungen bis zum Vorliegen der Ergebnisse unserer klinischen Studien, hinsichtlich strategischer Kooperationen sowie Pläne, Ziele und Strategien des Managements. Diese Stellungnahmen stellen weder Versprechen noch Garantien dar, sondern sind abhängig von zahlreichen Risiken und Unsicherheiten, von denen sich viele unserer Kontrolle entziehen, und die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von denen abweichen, die in diesen zukunftsbezogenen Aussagen in Erwägung gezogen werden. Diese Risiken und Unsicherheiten betreffen u. a.: Das Risiko, dass das Unternehmen nicht erfolgreich darin ist, seinen Liquiditätsverbrauch durch die beschriebenen Restrukturierungs- und Kostensenkungsmaßnahmen zu reduzieren und die Ergebnisse dieser Maßnahmen nicht im erwarteten Zeitrahmen erzielen kann; dass Produktkandidaten in klinischen Studien versagen oder nicht erfolgreich vermarktet bzw. hergestellt werden können; das Risiko, dass wir die erwarteten positiven Beiträge aus unseren Kooperationen, Partnerschaften und Akquisitionen nicht im erwarteten Zeitraum erreichen, wenn überhaupt; Risiken hinsichtlich unserer Fähigkeiten, die Entwicklung der Produktkandidaten, die sich in unserer Pipeline bzw. in klinischen Studien befinden, voranzutreiben; Erfolglosigkeit bei der Identifizierung, Entwicklung und erfolgreichen Kommerzialisierung neuer Produkte und Technologien; das Risiko eines größeren Erfolgs von Konkurrenzprodukten; Erfolglosigkeit bei dem Bemühen, potenzielle Partner für unsere Technologien und Produkte zu interessieren; Unvermögen, kommerziellen Erfolg für unsere Produkte und Technologien zu erreichen; Erfolglosigkeit beim Schutz unseres geistigen Eigentums sowie die Kosten, unsere Schutzrechte durchzusetzen oder zu verteidigen; Erfolglosigkeit bei der Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften, einschließlich Anforderungen der FDA, hinsichtlich unserer Produkte und Produktkandidaten; das Risiko, dass die FDA die Ergebnisse unserer Studien anders interpretiert als wir; das Risiko, dass unsere klinischen Studien nicht zu marktfähigen Produkten führen; das Risiko, dass es uns nicht gelingt, die Zulassung unserer Wirkstoffkandidaten zu erlangen oder ihre Vermarktung zu erreichen; sowie das Risiko neuer, veränderter und kompetitiver Technologien und Vorschriften, sowohl in den USA als auch weltweit.
Die vorstehend aufgeführte Liste von Risiken erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Im aktuellen Jahresbericht, den Evotec bei der Securities and Exchange Commission eingereicht hat (Form 20-F), sowie anderen bei der Securities and Exchange Commission eingereichten bzw. hinterlegten Dokumenten werden zusätzliche Faktoren aufgeführt, die unsere Geschäftstätigkeit und finanzielle Leistungsfähigkeit beeinflussen können. Wir übernehmen ausdrücklich keine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen hinsichtlich geänderter Erwartungen der Parteien oder hinsichtlich neuer Ereignisse, Bedingungen oder Umstände, auf denen diese Aussagen beruhen, öffentlich zu aktualisieren oder zu revidieren.
 

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